Anastrozol: Wirkung, Anwendungsgebiete und Bezugsquellen
Anastrozol ist ein Medikament, das hauptsächlich zur Behandlung von hormonabhängigem Brustkrebs bei Frauen eingesetzt wird. Es gehört zur Klasse der Aromatasehemmer, die die Umwandlung von Androgenen in Östrogene im Körper hemmen. Durch die Reduzierung der Östrogenspiegel wird das Wachstum von bestimmten Tumoren verlangsamt oder gestoppt, die auf Östrogen angewiesen sind.
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Anwendungsgebiete von Anastrozol
- Primäre Behandlung von hormonrezeptor-positivem Brustkrebs bei postmenopausalen Frauen.
- Adjuvante Therapie zur Verhinderung eines Wiederauftretens von Brustkrebs nach der Operation.
- Behandlung des fortgeschrittenen Brustkrebses, der nicht auf andere Therapien reagiert.
Wirkungsweise von Anastrozol
Anastrozol wirkt, indem es das Enzym Aromatase hemmt, das für die Synthese von Östrogen verantwortlich ist. Durch die blockierende Wirkung dieses Enzyms wird die Menge an Östrogen im Körper erheblich reduziert, was zu einer Verlangsamung oder einem Stopp des Tumorwachstums führt. Diese Wirkung ist besonders vorteilhaft bei Brustkrebsarten, die auf Östrogene angewiesen sind.
Nebenwirkungen
Wie bei vielen Medikamenten können auch bei der Einnahme von Anastrozol Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten zählen:
- Hitzewallungen
- Gelenkschmerzen
- Übelkeit
- Müdigkeit
- Verminderte Knochendichte
Es ist wichtig, Patienten über mögliche Nebenwirkungen aufzuklären und sie in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren, um die Therapie optimal zu gestalten.
Fazit zur Anwendung von Anastrozol
Insgesamt stellt Anastrozol eine effektive Therapieoption für Frauen mit bestimmten Arten von Brustkrebs dar. Die richtige Anwendung und Überwachung können dazu beitragen, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und das Risiko eines Rückfalls zu senken.